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_Die Notkirche mit sieben Binderpaaren und vier Halbbindern steht traufständig (längs zur Straße) und wurde mit der Emporenseite direkt an das giebelständige, nach Kriegszerstörung wiedererrichtete Gemeindehaus angebaut – auf den Grundmauern des zerstörten Kinderheims (da die vorhandenen Fundamente einen Meter breiter als die Konstruktion waren, wurde über die Länge vor drei Binderfeldern die Wand etwa einen Meter von der Konstruktion abgerückt). Ursprünglich war ein Turm geplant, auf Weisung des Bezirksamtes erhielt die Kirche dann jedoch nur einen "dem Gebäude entsprechenden" Dachreiter. Original erhalten sind Altar, farblich abgestimmter Bretterfußbocen, die Abtrennung zum Gemeindesaal und die Bänke. Neueren Datums sind Kanzel und Beleuchtung. Das Fensterband ist stilwahrend neu gestaltet. 1962 wurde eine Schuke-Orgel erworben und ebenerdig aufgestellt. 1979 wurde der Altarraum neu gestaltet (dabei die gemauerte Altarraumbrüstung mit intergrierter Kanzel abgerissen!) und die Innenwände wurden weiß verputzt (ursprünglich bewusst unverputzt). 2002–2005 erfolgte eine Restaurierung, hierbei denkmalgerecht Neubau des Eingangsvorbaus (von 1954) sowie Dacheindeckung mit unterschiedlich getönten Holzschindeln (kanadische Rot-Zeder) und Kirche außen glatt verputzt, was beides dem ursprünglichen Aussehen entspricht. 2006 wurden die vier Fenster im Eingangsbereich erneuert und künstlerisch gestaltet.
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