_Erbaut an Stelle der durch Bomben am 4.12.1943 zerstörten Fachwerkkirche St. Trinitatis von 1891. Einweihung am Sonntag Trinitatis 1950. Mauerwerk aus 250000 abgeputzten Ziegelsteinen des Vorgängerbaus und der ebenfalls kriegszerstörten Johanniskirche und Mattäikirche. Innen unverputzt, außen verputzt. Eckturm 24,5 m und seitlicher Anbau. Original erhalten sind u.a. das Fensterband (Fenster mit Farbfeldern), die Altarraum-Brüstung aus Ziegelsteinen (einschl. integrierter Kanzel), die indirekt in Richtung Altar angebrachten Kastenleuchten und die Raumabtrennung unter der Empore (in Leipzig durch Jalosien statt wie sonst durch Klappläden). 1971/72 neue Schuster-Orgel (24 Register), in den 1980er Jahren Dacheindeckung durch Schindeln aus Dachpappe. Historisches Inventar aus der zerstörten Johanniskirche (Bronze-Grabtafel für Christian Fürchtegott Gellert und eine Christusfigur aus dem 17. Jahrhundert).
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