_Die Diasporakapelle wurde auf dem Platz der alten, kriegszerstörten Superintendentur errichtet. Die benachbarte, 1945 ebenfalls stark kriegsbeschädigte Johanneskirche (eine dreischiffige spätgotische Hallenkirche aus dem 13. Jahrhundert) wurde zwischen 1953 und 1957 wiederaufgebaut, seither wird die Diasporakapelle unter dem Namen "Lutherhaus" genutzt. 1999–2001 Renovierung, dabei Neueindeckung des Daches mit Schieferschindeln (dem ursprünglichen Aussehen entsprechend). Vergleichsweise authentischer Erhaltungszustand.
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