_Die Notkirche wurde von der Amerikanischen Sektion des Lutherischen Weltbundes gestiftet. Ausschlaggebend war die durch den Zustrom von Flüchtlingen bestimmte Gemeindesituation. Anfangs war es möglich, den Gottesdienst in der katholischen Kirche zu halten. 1970 wurde die Notkirche aus Voltlage in das nahe gelegene Lappenstuhl umgesetzt und mit viel Eigeninitiative neu aufgebaut. Wiedereinweihung 1.8.1971, Namensgebung 6.8.1972 (in Anlehung an den "ungläubigen Thomas", weil die Gemeinde es sich nicht vorstellen konnten, dass aus dem angelieferten Material eine Kapelle entstehen sollte). Erhalten sind hier z. B. die Klappläden zur Abtrennung des Gemeinderaums, die alten Liedertafeln und die Original-Bänke.
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