
1957/58 Zentrale Rolle im Westberliner Wettbewerb "Hauptstadt
Berlin" und Mitglied im Preisgericht (wie u.a. auch Walter Gropius), der
größten und bedeutendsten Ausstellung städtebaulicher Konzepte der
Nachkriegszeit.
1957/58 Mitglied der
Inhaltskommission für die Weltausstellung in Brüssel. 1957 Neugründung der
Zeitschrift "Kunst und Kirche" mit Bartning als Mitherausgeber 6.7.1957-29.9.1957
Ausstellungszeit der Interbau (vgl. ab 1953). 1957-1959 Deutsche Schule Lissabon 1958
Weltausstellung in Brüssel - Entwurf des "Quellenraums" im deutschen
Pavillon von Bartning (mit Otto Dörzbach und Karl Hartung) Auszeichnungen:
1959 arbeitet Bartning an seinen letzten Kirchenbauten:
Thomaskirche
in Karlsruhe und Neuaufbau
der Dreifaltigkeitskirche in Worms (Wiedereinweihung 30.10.1959) 1959 Zusammen mit
Willy Weyres (für den katholischen Part) Herausgabe des Werkes "Kirchen.
Handbuch für den Kirchenbau" zum evangelischen und katholischen Sakralbau. 20.2.1959:
In Darmstadt verstorben. Die Grabstätte befindet sich auf dem Alten
Darmstädter Friedhof.
Bartning war auf dem Weg von Berlin zu einer Sitzung des
Ökumenischen Rates der Kirchen in Genf, als er in Darmstadt an einer Sitzung
über eine "Neue Künstlerkolonie" teilnahm. Auf dem Heimweg, kurz
nach 20 Uhr, als er noch mit dem Darmstädter Oberbürgermeister über einige
Fragen gesprochen hatte, wurde Otto Bartning plötzlich von einem Unwohlsein
infolge einer Herzschwäche befallen. Man brachte ihn in eine Klinik, wo er
in der Nacht verstarb, ohne das Bewusstsein noch einmal wiedererlangt zu haben.

© 2005 OBAK -
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Stand: 22.09.2006
- http://www.otto-bartning.de
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