OTTO BARTNING - SEIN LEBEN

Otto Bartning lebte von 1883 bis 1959. Die Spannweite seines Kirchenbauschaffens reicht von 1906 bis 1959! Wählen Sie einen Lebensabschnitt aus:
1883-1901 (-19) 1902-1903 (19/20) 1904-1906 (20-24) 1907-1913 (24-31)
1914-1917 (31-35) 1918-1920 (35-38) 1921-1923 (38-41) 1924-1928 (41-46)
1929-1932 (46-50) 1933-1939 (50-57) 1940-1944 (57-62) 1945-1948 (62-66)
1949-1950 (66-68) 1951-1952 (68-70) 1953-1956 (70-74) 1957-1959 (74-76)
posthum      

(Bei den Jahreszahlen ist in Klammern das zugehörige Lebensalter Bartnings angegeben.)

Die wichtigsten Daten im Überblick:
1902 Abitur in Karlsruhe und im Wintersemester Studienbeginn in Berlin
1904/05 Weltreise
ab 1905 freischaffender Architekt in Berlin
1906 1. Kirchenbau (Diasporakirche in der Steiermark)
1907-14 Diasporakirchen "von Böhmen bis zum Schwarzen Meer"
1909-10 1. Kirchenbau in Deutschland (in Essen)
1918/19 im Arbeitsrat für Kunst Mitbegründer der Bauhausidee
1919 Schrift "Vom neuen Kirchbau"
1919-23 im Vorstand des Deutschen Werkbundes
1922 Modell der Sternkirche
1922/23 Mitbegründer der Architektenvereinigung "Ring"
1924 Dr. theol. h.c. ("D.") der Uni Königsberg
1925/28 Siedlungskirche in Brandenburg
1926-30 Professor und Direktor der Bauhochschule in Weimar
1928 Stahlkirche in Köln
1928-30 Rundkirche in Essen
1929-34 Gustav-Adolf-Kirche in Berlin (Fächerkirche)
1946-53 Deutschlandweit zwei Serienkirchenprogramme (1. "Notkirchen" / 2. "Gemeindezentren", "Diasporakapellen", "Häuser der Kirche")
ab 1950 Präsident des BDA und 2. Vorsitzender des wiedergegründeten Deutschen Werkbundes
1951 Vorsitz beim Marshallplan-Wiederaufbau
1951 Dr. Ing. h.c. der TH Aachen
1952-59 Wiederaufbau Helgoland
1953 Christuskirche in Bad Godesberg (Flügelkirche)
1953-57 Tätigkeiten für die Berliner "Interbau" 1957
ab 1955 städtebaulicher Berater in Berlin
1957/58 Mitwirkung für und bei Weltausstellung in Brüssel

Zusammenstellung der biografischen Daten: Immo Wittig

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